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Tournament / League


04/23

SK Rapid Wien vs. SK Puntigamer Sturm Graz

Zuhause gegen Sturm: Part 2 der Trilogie

Manko: Ausbaufähige Heimbilanz Von den bisher 13 Heimpartien konnten lediglich drei gewonnen werden. Ebenso viele gingen verloren und gleich sieben Mal kam es zu Punkteteilungen. Seit der Gründung der Bundesliga 1974/75 fuhr Rapid noch nie weniger als sieben Heimsiege pro Saison ein. Selbst wenn die Grün-Weißen die noch ausstehenden Heimspiele gegen Sturm Graz, RB Salzburg und Hartberg gewinnen sollten, wird damit in dieser Saison ein neuer Negativrekord aufgestellt. Weniger als sieben Heimsiege gab es zuletzt in der Saison 1961/62, als die Hütteldorfer von damals insgesamt 13 Heimspielen auch „nur“ sechs gewinnen konnten. Aber allem Anschein nach wird man in dieser Saison darunter bleiben. Weniger als 3 Heimsiege gab es in einer Meisterschaftssaison noch nie, wobei die Anzahl an Spielen in früheren Jahren - etwa vor dem 2. Weltkrieg - noch deutlich niedriger war. In der laufenden Saison spielten Rapid und Sturm in den ersten beiden Duellen jeweils 1:1-Remis. Das 0:1 am vergangenen Freitag brachte nach drei ungeschlagenen Spielen hintereinander erstmals wieder eine Niederlage gegen die Steirer. Es war erst die zweite Niederlage für die Hütteldorfer im 15. Spiel unter Trainer Robert Klauß. In keinem dieser 15 Spiele kassierte man mehr als 1 Gegentor. (SKR)


04/23

SK Austria Klagenfurt vs. FC Red Bull Salzburg

Nächstes Duell mit „Roten Bullen“

Drei Tage nach der Niederlage beim FC Red Bull Salzburg (2:4) bietet sich der Austria Klagenfurt die Chance zur Revanche. In der sechsten Runde der Meistergruppe in der ADMIRAL Bundesliga 2023/24 kommt es für die Violetten schon am Mittwoch (18.30 Uhr) im Wörthersee-Stadion zum Wiedersehen mit den „Roten Bullen“. Für das Match hofft Peter Pacult auf eine steile Lernkurve bei seinen Spielern. „In Salzburg mussten wir Lehrgeld zahlen, weil es ein Gegner von diesem Kaliber gnadenlos ausnutzt, wenn man ihm zu viel Raum gibt. Wir müssen besser verteidigen, entschlossener in die Zweikämpfe gehen. Das ist die Voraussetzung, um dann auch mutig nach vorn agieren zu können. Wenn alles zusammenpasst, sind wir in der Lage, es auch Red Bull schwer zu machen“, sagte der Austria-Coach. Die Waidmannsdorfer hatten in der Mozartstadt über weite Strecken der Partie durchaus munter mitgespielt und hielten bis zur 35. Minute auch das Ergebnis offen. Doch dann ging es dahin: Der Serienmeister und Tabellenführer erzielte bis zur Pause die Treffer zwei, drei und vier. Nach dem Seitenwechsel mühten sich die Kärntner um den Anschluss, mehr als ein weiteres Tor brachten sie aber nicht zustande. „Es klingt komisch, doch ich sehe es so: Wir haben gut gespielt, aber leider einige schlechte Momente gehabt, für die wir dann einen hohen Preis zahlen mussten. Mit Blick auf das Spiel am Mittwoch können wir dennoch Positives mitnehmen und ich hoffe, dass wir wieder eine so gute Leistung zeigen und uns diesmal dafür belohnen“, blickte Mittelfeld-Antreiber Andy Irving auf die bevorstehende Aufgabe voraus. Im Kampf um Rang fünf, der zur Teilnahme am Europacup-Playoff berechtigt, sind die Klagenfurter im Hintertreffen, da der TSV Hartberg beim LASK (3:1) einen Dreier einfuhr und vorbeizog. Der Rückstand beträgt zwei Punkte, das direkte Kräftemessen steigt am Sonntag (14.30 Uhr, Sky live) in der Oststeiermark. Vorher gibt’s ein Fernduell, das Team von Markus Schopp empfängt zeitgleich zum Salzburg-Match die Athletiker aus Linz. Die personelle Situation beim SKA ist weiterhin angespannt: Mit Nikola Djoric, Simon Straudi, Kosmas Gkezos, Nicolas Binder und Anton Maglica stehen fünf Profis verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Immerhin kehrt Christopher Cvetko nach einer Gelbsperre in den Kader zurück, Ali Loune trainierte wieder mit dem Team. (SKA)