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Tournament / League

FK Austria Wien vs. Cashpoint SCR Altach

In der Hauptstadt zurückschlagen

Der CASHPOINT SCR Altach richtet seinen Blick bereits wieder nach vorne: Am Freitagabend (19:30 Uhr) geht es in der zweiten Auswärtspartie der englischen Woche zu FK Austria Wien. Heute Nachmittag wird der SCRA-Tross von Linz weiter in Richtung Wien fahren. Aufgrund des Auswärts-Doppels wurde auf eine Rückreise ins Ländle verzichtet, der SCRA regeneriert heute Vormittag noch in Linz und bereitet sich ab morgen in der Hauptstadt auf das Spiel am Freitagabend vor. Mit dem SCRA und der Austria treffen in der Generali Arena jene beiden Teams der Qualifikations-Gruppe aufeinander, die in den ersten fünf Runden ungeschlagen blieben und am gestrigen Abend erstmals als Verlierer vom Platz gingen. Parallelen sind durchaus auch im Zustandekommen der beiden Niederlagen zu erkennen: Die Austria verlor aufgrund eines Elfmeters in der 87. Minute bei der WSG Tirol, der SCRA zwei Stunden später ebenfalls nach einem Treffer vom Punkt in der 88. Minute. Am Freitag wird es wohl auch darauf ankommen, welches Team den ersten bitteren Stimmungsdämpfer seit der Punkteteilung schneller aus den Hemden schüttelt. Reiner fehlt gesperrt Definitiv umstellen muss Joachim Standfest am Freitag seine Defensive. Constantin Reiner sah bei BW Linz seine fünfte gelbe Karte dieser Saison und wird somit im vorletzten Auswärtsspiel der Saison pausieren. Ob der SCRA-Coach wieder zur Viererkette zurückkehrt, die bereits zu Beginn des Frühjahrs erfolgreich praktiziert wurde, oder ob möglicherweise Pascal Estrada zu seinem Startelf-Debüt in der Bundesliga kommt, bleibt wohl bis am Freitag um halb 7 Standfests Geheimnis. Vorausschauend wurden 22 Spieler mit in die Auswärtsspielwoche genommen, so dass der SCRA-Coach genügend Möglichkeiten hat, sein Team bestmöglich auf die Austria einzustellen. Die Bilanz zwischen dem SCRA und der Austria in der laufenden Saison liest sich ausgeglichen: Beide Teams konnten sich einmal mit 2:1 durchsetzen, das erste Duell im Qualifikationsdurchgang endete 1:1-Remis. Das Feld aufrollen Der Blick auf die Tabelle am heutigen Morgen war für alle Altacher sicher kein schöner. Der Abstand auf die vorderen beiden Plätze ist auf sechs Punkte angewachsen, der zum Tabellenschlusslicht Lustenau bei acht Zählern geblieben. Für die Rheindörfler heißt es in den vier verbleibenden Runden das Feld aufzurollen und bereits am Freitag bei der Austria zurückzuschlagen. (SCRA)