Dornbirner SV und Alberschwende im Duell um den Westligaaufstieg
Neun Runden vor dem Saisonende in der Vorarlbergliga spitzt sich der Aufstiegs- bzw. Abstiegskampf erheblich zu. Am Beginn der englischen Woche mit drei Spielen innert sieben Tagen, davon zwei Runden in weniger als 72 Stunden, kristallisiert sich immer mehr ein Duell zwischen Dornbirner SV und Alberschwende im Aufstiegskampf für die Regionalliga heraus. Die Ausgangslage ist auch klar: Tabellenführer Langenegg darf nicht aufsteigen und der Dornbirner SV würde den Sprung in die Drittklassigkeit nur mit einem Meistertitel riskieren. Langsam trennt sich die Spreu vom Weizen, aber speziell im Aufstiegskampf könnte es bis zum Saisonfinish (17. Juni) sehr spannend bleiben. Immerhin treffen die drei Erstplatzierten Langenegg, Dornbirner SV und Alberschwende in den direkten Duellen erst in den letzten vier Spieltagen aufeinander. Die Aufstiegskandidaten aus Haselstauden und aus dem vorderen Bregenzerwald plagen aber in der entscheidenden Phase erhebliche personelle Sorgen. DSV muss auf die Langzeitausfälle Christian Streitler und Julian Birgfellner verzichten sowie um die angeschlagenen Leistungsträger wie Goalie Kevin Fend, Fetullah Kalkan, David Kovacec und Torjäger Julian Schelling zittern. Die Wälder können nicht auf Stefan Betsch und Rene Fink zurückgreifen. Alberschwende Obmann Ferdinand Fink: "Der Weg eines möglichen Aufstieg ist noch lang und steil, aber wir hätten nichts dagegen. Aufgrund der Bestimmungen haben wir keine andere Wahl als aufzusteigen auch als Zweiter. Müssen aber noch die Infrastruktur prüfen lassen."
Mit Bizau, Nenzing, Egg, Kennelbach, Bregenz und Höchst spielen noch sechs Klubs um den Abstieg bzw. eines Relegationsplatzes.
Bericht: ländlekicker.vol.at