Alberschwende und Hard im Derby zum Siegen verdammt

Schlusslicht aus dem Bregenzerwald sowie die Elf von Trainer Philipp Eisele brauchen dringend drei Punkte Aufgrund der Tatsache, dass es in der Regionalliga West auch heuer trotz der Ligareform höchwahrscheinlich drei fixe Absteiger in den Landesverband geben wird, sind im Keller-Ländlederby zwischen dem Schlusslicht Alberschwende und dem Vierzehnten Hard beide Vorarlberger Teams am Beginn der zweiten Saisonhälfte so richtig zum Siegen verdammt. Die Wälder sind das schlechteste Heimteam mit nur zwei Remis und fünf Niederlagen, Hard steht in der Auswärtsbilanz auf dem letzten Platz mit nur vier Zählern. Abstiegskampf pur ist am Feiertag auf dem kleinen Albrschwender Sportplatz angesagt. Hard hat zwar doppelt so viele Punkte auf dem Konto als die Wälder-Truppe, aber in großer Abstiegsgefahr stecken Markus Grabherr und Co. trotzdem noch. Vor dem Kellerderby plagen beide Vereine beträchtliche Personalsorgen: Rene Fink, Christoph Sohm und Marcel Spettel bei den Wäldern und Dominik Lampert, Sercan Altuntas, Lokman Topduman, Piero Minoretti, Matthias Koch und Philipp Gisinger sind nicht einsatzbereit. " Das Selbstvertrauen fehlt, aber wir wollen frechdrauflosspielen und der Glaube kann Berge versetzen", sagt Alberschwende-Coach Goran Milovanovic-Sohm. Der Schwachpunkt im Spiel der Wälder ist die Defensive. Goalie Julian Hinteregger musste schon 40 (!) Mal den Ball aus dem eigenen Tor nehmen. Auch bei einem ersten Heimsieg in der Westliga würde Alberschwende Schlusslicht bleiben. Bericht: ländlekicker.vol.at