Der erbitterte Kampf ums Stammleibchen Mehr als zwanzig Kaderspieler von SCR Altach hoffen im Frühjahr auf einen Platz in der Startaufstellung
Gut drei Wochen bleibt SCR Altach Trainer Werner Grabherr noch Zeit um die richtige Stammformation zum Frühjahrsauftakt am 23. Februar um 17 Uhr in Wolfsberg zu finden. Schon in den ersten drei Formüberprüfungen der Rheindörfler brachte der 33-jährige Riefensberger bis zu 19 Kaderspieler zum Einsatz. Im vierten Test gegen den Tabellenführer der 2. Liga, WSG Wattens mit dem Harder Sebastian Santin und Lukas Katnik aus Koblach sowie den ehemaligen Altach-Kickern Ione Cabrera und Florian Mader, kann der SCRA-Coach Werner Grabherr noch auf weitere Akteure zurückgreifen. So werden der quirlige Stürmer Joshua Gatt, Valentino Müller, Sherko Gubari und Anderson Gomes wie die anderen knapp zwanzig Spieler Spielpraxis bekommen. Für Angreifer Brian Mwila und Tormann Andreas Lukse kommt ein Einsatz nach ihren Verletzungen noch zu früh. „Der Konkurrenzkampf ums Stammleibchen ist riesengroß. Das Ganze belebt aber auch die Qualität. Jeder Spieler muss an seine Grenzen gehen. Wir wollen weiter an der Stabilität arbeiten und mehr Sicherheit auf dem Spielfeld präsentieren“, sagt SCRA-Coach Werner Grabherr. Das Spiel gegen die starken Tiroler ist laut Grabherr der Höhepunkt einer schon dreiwöchigen Testphase. Die Größe des Aufgebot von knapp dreißig Kickern braucht es auf alle Fälle um in der entscheidenden Phase im Frühjahr hellwach zu sein.