Wiedergutmachung ist angesagt!
Die Profis des FC Wacker Innsbruck empfangen am Freitag Tabellenschlusslicht Kapfenberg und wollen sich für die jüngste Niederlage rehabilitieren.
Dreier im Visier
Wenn der Tabellenletzte ins Tivoli Stadion Tirol kommt, dann will sich der führende der Heimtabelle - der FC Wacker Innsbruck - natürlich keine Blöße geben. Umso mehr, als man im letzten Spiel gegen Lafnitz wahrleich keinen guten Tag erwischt hatte. Da kommt die Kapfenberger Sportvereinigung 1919 vermeintlich genau zur richtigen Zeit. Das Team von Trainer und Ex-Wackerianer Kurt Russ musste im Sommer, fast traditionell, komplett umgebaut werden. Gleich acht Stammspieler folgten dem Ruf attraktiverer Angebote. Ansich ist diese Situation für den Tabellenvierten der letzten Saison nicht neu, doch heuer tun sich die Kapfenberger besonders schwer in Tritt zu kommen. Die "Falken" finden sich am Tabellenende wieder und eroberten mit den Unentschieden gegen BW Linz (1:1) und Amstetten (1:1) erst zwei Punkte. Dafür kam man zuletzt im Cup eine Runde weiter.
Im Lager des FC Wacker Innsbruck gab man sich nach der Heimniederlage gegen Lafnitz selbstkritisch. Die Rotsünder Stefan Meusburger und Felix Bacher haben ihr Fehlverhalten eingesehen und auch der Rest des Teams hat nicht nach Ausreden für die Vorstellung in der letzten Runde gesucht. Im Gegenteil. Die Wackerianer brennen auf Wiedergutmachung und haben in der Trainingswoche intensiv an sich gearbeitet. Kapitän Lukas Hupfauf, der zuletzt wegen muskulärer Probleme pausieren musste, kann am Freitag wieder eingesetzt werden und wird wohl, wie schon beim Saisonauftakt in Steyr, die Inneverteidigung mit Youngster Sefik Abali (17) bilden. Auch Stammgoalie Lukas Wedl konnte das Mannschaftstraining mitmachen und könnte im Spiel gegen KSV 1919 sein Comeback geben.
(FCWI)