Passend zum aktuellen Erfolg kommt mit Altach der Lieblingsgegner nach Graz. Doch Sturm ist gewarnt.
Wissen Sie noch, was Sie am 13. Dezember 2014 getan haben? Zumindest viele Fans des SCR Altach werden es wissen, schließlich datiert bis dahin der letzte Sieg der Vorarlberger gegen den SK Sturm zurück. Am Sonntag kommt der "Lieblingsgegner" der Blackys nach Graz. Die Kicker des
SK Sturm, allen voran der Ex-Altacher Emanuel Sakic, sind trotz des aktuellen Erfolgslaufs gewarnt.
Kontakt wird gepflegt
"Ich weiß natürlich, dass Sturm seit fünf Jahren nicht mehr gegen Altach verloren hat, schließlich wurde das schon thematisiert, als ich noch in Altach gespielt habe", lacht Sakic. Warum sich die Vorarlberger zum Lieblingsgegner der Blackys entwickelt haben, weiß aber auch der gebürtige Wiener nicht: "Ich habe keine Erklärung. Ich denke aber schon, dass es einfach auch in den Köpfen drin ist – vor Sturm hat man in Altach einfach Respekt!"
Sakic muss es wissen, pflegt er doch immer noch Kontakt zu den ehemaligen Mitspielern und Betreuern der Altacher. "Außerdem ist meine Freundin Vorarlbergerin, immer wenn wir dort sind, gehe ich ins Stadion und schaue mir, wenn möglich, die Spiele an", so der 28-Jährige und warnt: "Wir dürfen Altach keineswegs unterschätzen. Sie haben jetzt gegen den WAC gewonnen, sind in der Offensive sehr gut besetzt und haben sich zuletzt auch hinten stabiler gezeigt."
Das System ist flexibel
Generell läuft es für Sturm aktuell sehr gut, erstmals unter Nestor El Maestro musste man drei Spiele hintereinander keine Niederlage hinnehmen. Für Sakic leicht erklärt: "Wir spielen jetzt einfach schon länger zusammen und die Abläufe passen immer besser. Außerdem sind wir in unseren Systemen immer flexibler. So konnten wir gegen Rapid mit Dreierkette und gegen Wattens dann wieder mit Viererkette agieren und haben uns jeweils sehr gut zurechtgefunden."
(Quelle: MB.at)