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Pregame


06/04

Nichts ist es geworden mit dem Traum vom Cupsieg und dem Einzug in die Europa League. Die Austria muss sich im Finale des UNIQA ÖFB Cups dem österreichischen Serienmeister FC Red Bull Salzburg am Ende deutlich mit 0:5 geschlagen geben. Durch zu viele Eigenfehler ermöglichten die Grün-Weißen den Bullen aus Salzburg Chancen, die diese eiskalt nützten. Dennoch darf die Austria stolz auf die Reise im Cup sein und mit erhobenem Haupte nach Lustenau zurückkehren. Trotz des deutlichen Ergebnisses schien es am Anfang der Partie so, dass man sich auf eine tolle Partie auf Augenhöhe einstellen. Die Austria agierte sehr agressiv und ohne Zurückhaltung und konnte in den ersten 15 bis 20 Minuten das Tempo mitgehen und die Salzburger im gewohnten Spielaufbau und ihrer Präzesion stören. Ein Doppelschlag der Salzburger innerhalb von nur 100 Sekunden ebneten dann den Weg für den FC Red Bull Salzburg in Richtung Titel. Dominik Szoboszlai nützte einen hart getretenen Freistoß aus spitzem Winkel zur 1:0 Führung, nur wenig später fälschte Dominiik Stumberger einen Querpass von Hee Chan Hwang ins eigene Tor ab. Damit war bei Grün-Weiß zunächst die Luft etwas raus, die Salzburger wurden stärker, kamen aber in der ersten Hälfte kaum noch gefährlich vor das Tor. Nach Wiederbeginn wollte die Austria noch einmal alles probieren und zeigte sich ähnlich stark wie zu Beginn der Partie. Doch erneut ein Eigenfehler im Spielaufbau führte zur endgültigen Entscheidung. Dominik Szoboszlai luchste Christian Schilling den Ball ab und bediente den völlig freien Noah Okafor ideal, der aus zwölf Metern keine Mühe hatte das 3:0 zu erzielen. Die Grün-Weißen waren bemüht, aber die Klasse der Salzburger zeigte sich deutlich. Ronivaldo hatte in der 63. Minute die beste Chance auf den Ehrentreffer der Austria, doch sein Weitschuss aus 20 Metern landete nur an der Querlatte - da hätte auch Nationaltorhüter Cican Stankovic keine Chance gehabt. Wenige Minuten später erzielte der Ex-Austrianer Masheed Ashimeru mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze den vierten Treffer der Bullen. In der Schlussphase traf dann Sekou Koita per Hand aus kurzer Distanz zum 5:0. Der irreguläre Treffer ändert aber nichts daran, dass Salzburg der Austria deutlich überlegen war. Dennoch dürfen die Austrianer am Ende stolz auf sich sein. Man hat es als erster Vorarlberger Club und als erster österreichischer Zweitligist überhaupt zweimal ins Cupfinale geschafft. Am Ende des Spiels fehlte einfach noch ein gutes Stück, um den Traum eines so großen Titels wahr werden zu lassen. Die Austria hat nun eine Woche Zeit sich auf das erste Liga-Spiel nach der Coronapause vorzubereiten. Am Samstag, den 06. Juni trifft man auswärts auf den GAK mit Ex-Austria-Coach Gernot Plassnegger. (ALU)

Lineup

GAK 1902


Goal Keeper
Christoph Nicht

Defense
Stefan Johannes PfeiferLukas GrafPeter Kozissnik

Midfield
Philipp SchellneggerGerald NutzDominik HackingerPhilipp WendlerMarco PerchtoldBenjamin Rosenberger

Forward
Filip Smoljan

Bench
Paul KiedlDieter ElsnegMartin HarrerJosef WeberbauerDavid FritzSlobodan MihajlovicChris Weigelt


SC Austria Lustenau


Goal Keeper
Domenik Schierl

Defense
Christian SchillingSebastian FeyrerDario GrujcicMichael Lageder

Midfield
Daniel SteinwenderAlexander RanacherChristoph FreitagWallace Menezes Dos SantosDaniel Tiefenbach

Forward
Lukas Katnik

Bench
Dominik StumbergerRonivaldo Bernardo SalesBojan AvramovicPius GrabherThomas MayerMarcel StumbergerAndy Josue Reyes Vado



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