Austria Lustenau fordert Amateurteams der Wiener Großklubs
Am Freitag geht es in der 2. Liga gegen Young Violets, am Montag dann gegen Rapids Amateure. Beide Spiele auswärts.
Austria Lustenau reist mit viel Aufwind zum Auswärtsdoppel nach Wien, nicht nur, weil man gestern per Flugzeug in die Bundeshaupstadt unterwegs war. Nach dem starken 4:0-Heimsieg über Vorwärts Steyr vor drei Wochen und zwei guten Tests (Schaffhausen, 0:0/SW Bregenz, 2:0) hat die Elf von Trainer Alexander Kiene zu Recht Selbstvertrauen genug getankt, um mit vollen Händen, sprich vielen Punkten, aus Wien zurückzukehren. „Wir konnten die Pause hervorragend nutzen, um eben die neuen Spieler noch ein Stück weiter zu integrieren. Dazu haben wir weiter an der mannschaftlichen Geschlossenheit gearbeitet, dabei hat uns das 4:0 sicher Rückenwind gegeben. Ich bin rundum zufrieden mit den letzten Wochen“, so Kiene, der aber postwendend erklärt, „dass die viele gute Arbeit nichts bringt, wenn wir es nicht heute und am Montag auf den Platz bringen“.
„Die viele gute Arbeit bringt nichts , wenn wir es nicht am Freitag und am Montag auf den Platz bringen.“
Alexander Kiene, Trainer Austria Lustenau
Deshalb wird man im Lager der Grün-Weißen den Teufel tun und die beiden Amateurteams der Wiener Großklubs unterschätzen. Es gilt, so viel wie möglich aus dem Steyr-Spiel erneut zu zeigen. „Das wird es auch brauchen, denn sowohl die Young Violets als auch Rapids Amateure haben schon bewisen, wie unangenehm sie auftreten können. Wir hingegen haben einen positiven Trend, den wir unbdingt bestätigen wollen“, so der Trainer, der 20 fitte Spieler mit nach Wien nimmt. Ismet Osmani und Tobias Berger haben es nicht in den Kader geschafft.
Zu Überraschungen bezüglich Startaufstellung sollte es nicht kommen. Zudem scheint Kiene langsam, aber sicher eine Stammelf gefunden zu haben. Nämlich die vom letzten Spieltag.