"Wir brauchen den unbedingten Siegeswillen!"
Alex Pastoor ist zurück bei der Mannschaft. Nachdem er zuletzt im ÖFB-Cup aus familiären Gründen fehlte, wird er am Samstag wieder an der Seitenlinie stehen. Im Zuge der Spieltagspressekonferenz sprach er über die anstehenden Aufgaben.
Stimmen der Pressekonferenz:
Alex Pastoor über das Heimspiel gegen die Admira: „Dinge wie Aggressivität, Laufbereitschaft und Zusammenhalt müssen in jedem Spiel stimmen. Das ist keine Qualität, sondern ein Ausgangspunkt, den jeder Sportler haben muss. Wir haben das vor der Länderspielpause in gewissen Phasen vermissen lassen. Morgen wollen wir den unbedingten Willen auf den Platz bringen, diese drei Punkte bei uns in der CASHPOINT Arena zu behalten.“
…über den Kader: „Die Verletzung von Berkay Dabanli ist zu diesem Zeitpunkt für ihn und für uns natürlich sehr bitter, weil er sich zu einem Führungsspieler entwickelt hat. Aber solche Dinge gehören zum Fußball dazu, er arbeitet bereits wieder hochmotiviert an seinem Comeback. Philipp Netzer steht uns am Samstag wieder zur Verfügung. Für Martin Kobras & Emanuel Schreiner kommt das Spiel noch zu früh, sie brauchen noch eine Trainingswoche. Leider hat sich auch Anderson an einer Sehne verletzt, da werden wir kein Risiko eingehen. Marco Meilinger kann voraussichtlich am Montag wieder ins Training einsteigen.“
…über das zuletzt geänderte System: „An unserem Spieltypus ändert die Systemänderung nicht so viel. Wir sind aber der Meinung, dass es momentan besser zu unserem Spiel passt, wenn wir mit zwei Spitzen vorne drin spielen.“
…angesprochen über die Entwicklung einzelner Spieler: „Daniel Maderner ist auf einem sehr guten Weg und auch Kofi Babil überrascht uns täglich neu. Ich mag Spieler, die unvorhergesehene Dinge machen. Davon gibt es in der Österreichischen Bundesliga nicht so viele. Kofi könnte so ein Spieler sein. Chinedu Obasi ist ein Spieler, der Fußball versteht, bei ihm ist es deshalb auch nicht so wichtig, ob er zentral oder auf der Seite spielt. Auch bei Mario Stefel und Nosa Edokpolor geht die Entwicklung in die richtige Richtung."
Zahlen & Fakten:
Der CASHPOINT SCR Altach erzielte seit dem Re-Start 69% der Treffer in der 1. Hälfte (9 von 13) – der höchste Anteil aller aktuellen Teams in der Bundesliga.
Das 7:0 des SCRA gegen den SV Seekirchen war der höchste Sieg der 2. Runde im UNIQA ÖFB Cup. Für Altach war es aber nur der dritthöchste Sieg der Cup-Historie. 2010 schlug man die SVG Reichenau auswärts mit 8:0. 2005 gab es beim PSV Schwarz-Weiß Salzburg sogar einen 10:0-Kantersieg.
Die beiden Play Off-Duelle des SCRA mit der Admira endeten 1:1-Remis.
Aljaz Casar erzielte beim 7:0 gegen Seekirchen innert fünf Minuten zwei Treffer. Seine ersten beiden Pflichtspieltore im SCRA-Trikot. Auch Daniel Maderner traf erstmals.
(SCRA)