Erster Heimsieg ist überfällig
Gegen Lafnitz will FC Dornbirn endlich zuhause gewinnen.
Dornbirn Die Messestädter sind nach Spitzenreiter Liefering das zweitstärkste Auswärtsteam in der 2. Liga. Die imposante Bilanz auf fremdem Platz bedeutet nach acht Spieltagen den ausgezeichneten sechsten Tabellenplatz. Wäre da nicht die Heimschwäche: auf der Birkenwiese konnte in dieser Saison noch kein Heimsieg eingefahren werden. Ein Sieg, vier Remis und sechs Niederlagen mit einem Torverhältnis von 9:21 stehen zu Buche. „Wir wollen die positive Energie und Stimmung aus dem Lustenau-Match auf die Birkenwiese übertragen und endlich zuhause gewinnen“, so Markus Mader, Trainer des FC Dornbirn, vor dem Heimspiel gegen den SV Lafnitz.
Duell der Abwehrreihen
Im Duell Dornbirn gegen das Überraschungsteam und den Tabellenzweiten SV Lafnitz sind die beiden Abwehrreihen das Prunkstück. Dornbirn und Lafnitz haben je erst acht Gegentore kassiert. Dafür kann man den Rothosen in Sachen Standardsituationen nichts vormachen. Sieben der bisherigen neun Tore in dieser Saison hat die Mader-Elf nach Standards geschossen. Lukas Katnik und Lukas Fridrikas haben je einmal aus dem Match heraus ins Schwarze getroffen. „Es fehlt nicht viel, manchmal nur das Quäntchen Glück. Wir müssen uns die Treffer einfach erzwingen“, so Markus Mader. Aufzupassen gilt es für Dornbirn gegen Lafnitz vor allem auf die Brüder Christoph und Mario Kröpfl. Die ziehen im Mittelfeld der Steirer die Fäden.