„Beide Mannschaften sind nach dem Auftakt ins neue Jahr leicht angeschlagen. Daher erwarte ich mir eher ein Kampfspiel, bei dem wir mit der nötigen Leidenschaft und Mentalität in die Partie gehen müssen, um das erhoffte Erfolgserlebnis einfahren zu können“, bringt Cheftrainer Robert Ibertsberger die Ausgangslage vor dem morgigen Duell treffend auf den Punkt. Denn sowohl unsere Wölfe, die sich in den ersten beiden Frühjahrsrunden mehr als einen Zähler erhofft hatten, als auch die Kärntner brauchen ein Erfolgserlebnis.
Die Kärntner hinken derzeit seinen eigenen Ansprüchen nämlich ein wenig hinterher. Zwar konnte man sich in dieser Saison sensationell für das Sechzehntel-Finale der UEFA Europa League qualifizieren, in der Liga belegt der letztjährige Tabellendritte nach zuletzt drei Spielen ohne Torerfolg und nur einem Remis mit 18 Punkten lediglich den sechsten Platz und liegt damit zwei Zähler vor unseren achtplatzierten Wölfen. Für Brisanz ist in diesem Aufeinandertreffen jedenfalls gesorgt…
Statistisch gesehen hatte unser spusu SKN in den bisherigen Duellen mit den Lavanttaler Wölfen allerdings öfter das Nachsehen: In insgesamt 23 Duellen gab´s für unsere Elf sechs Siege und fünf Remis, zwölf Mal musste man das Feld als Verlierer verlassen. Seit dem Aufstieg unserer Elf in die tipico Bundesliga konnte man in 15 Aufeinandertreffen drei volle Erfolge und drei Unentschieden einfahren, neun Mal hatte der WAC das bessere Ende für sich.
Im ersten „Wolfsduell“ des Jahres setzte sich unser Rudel in Kärnten zwar mit 4:2 durch, auf einen Heimsieg gegen die Lavanttaler wartet man allerdings schon länger. Den letzten Triumph in der NV Arena gab es im Juli 2018 zu bejubeln. Diese Durststrecke gilt es morgen zu beenden!
Was dafür nötig sein wird, weiß Torjäger Alexander Schmidt: „Wir müssen in der Defensive wieder konsequenter werden, um erfolgreich zu sein. Der WAC ist eine sehr aggressiv und offensiv agierende Mannschaft, der wir mit unseren Qualitäten aber auch wehtun können. Das gilt es in den kommenden 90 Minuten entsprechend umzusetzen, um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.“
Kadertechnisch stehen unserem Trainergespann jedenfalls alle Möglichkeiten offen: Sämtliche Mitglieder unseres Rudels meldeten sich für das morgige Spiel einsatzbereit!
(SKN)