⚽️


Pregame


03/12

Pressegespräch vor St. Pölten: Im Kollektiv denken

Damir Canadi mit seiner Vorschau auf das Bundesliga-Auswärtsspiel beim SKN St. Pölten.


03/12

Zahlen & Fakten -Der CASHPOINT SCR Altach gewann in St. Pölten 4 Auswärtsspiele, bei keinem Team in der Bundesliga mehr (sonst nur bei Austria und Rapid). Altach gewann in St. Pölten 57% seiner Auswärtsspiele – der höchste Anteil der Vorarlberger. -Damir Canadi gewann in der Bundesliga 3 seiner 4 Duelle gegen den spusu SKN St. Pölten (1 Remis). Canadi holte gegen den SKN im Schnitt pro Spiel 2,5 Punkte – persönlicher Höchstwert. Canadi verlor nur gegen St. Pölten kein BL-Spiel. -Der CASHPOINT gewann schon 20 Mal gegen den SKN St. Pölten. Von den aktuellen Bundesligisten nur gegen den TSV Hartberg ebenso oft. -Taylor Booth war an den letzten 3 Toren des spusu SKN St. Pölten direkt beteiligt (1 Tor, 2 Assists). Damit war er seit seinem Debüt in der Bundesliga an allen SKN-Toren direkt beteiligt.


03/12

Startschuss für die heiße Phase


03/12

In der vorletzten Runde des Qualifikationsdurchgangs ist der CASHPOINT SCR Altach am Sonntag beim SKN St. Pölten zu Gast. Mit einem Sieg könnte der SCRA bis auf zwei Zähler an die „Wölfe“ heranrücken. Los geht es am Samstagmittag nach dem gemeinsamen Abschlusstraining, das noch in Altach abgehalten wird. Da weiterhin keine Peoples-Flugzeuge von Altenhrein aus in Richtung Wien-Schwechat abheben, bestreitet der SCRA sowohl den Hin- als auch den Rückweg Altach – St Pölten – Altach im Bus. Die Ausgangslage: Enge Kiste War der SKN St. Pölten in der Winterpause noch voll auf Kurs oberes Play Off, ist mittlerweile klar, dass die Ibertsberger-Truppe das Frühjahr genau wie der SCRA in der Qualifikations-Gruppe zu Ende spielen muss. Nur fünf Zähler trennen Altach noch von den St. Pöltnern – am Sonntag könnte man sich bis auf zwei Punkte heranschieben und damit die Spannung vor der anstehenden Punkteteilung noch einmal deutlich erhöhen. Ohnehin könnte es im letzten Tabellendrittel kaum spannender zugehen. Als Tabellenvorletzter hat der SCRA momentan zwei Zähler Vorsprung auf Schlusslicht Admira (13 Punkte), nur einen Punkt davor rangiert Aufsteiger Ried. Da die Punkte bekanntlich nach dem Grunddurchgang halbiert werden, ist auch der Vorsprung des SKN St. Pölten – mit momentan 20 Zählern – kein komfortabler mehr. Die Bilanz: Lieblingsgegner?! Insgesamt 20 Mal gewann Altach schon in direkten Duellen gegen den SKN St. Pölten – von allen aktuellen Bundesligisten ging man nur gegen den TSV Harberg ebenso oft als Sieger vom Platz. Dem gegenüber stehen zwölf SKN-Siege und nur vier Remis. Auch seinen höchsten Bundesliga-Sieg feierte der SCRA einst in diesem Duell. Im September 2019 gelang zuhause ein deutlicher 6:0-Erfolg auf heimischem Boden. Von einem Lieblingsgegner zu sprechen, wäre angesichts der jüngsten Ergebnisse des SCRA gegen den SKN St. Pölten trotzdem nicht angemessen. Zuletzt verloren die Rheindörfler zweimal in Folge gegen den aktuellen Tabellenneunten – insbesondere nach dem bitteren 0:4 zuhause Anfang Dezember gibt es am Sonntag noch eine Rechnung zu begleichen. Das Personal: Der Captain trainiert wieder Seit Anfang dieser Woche steht Kapitän Philipp Netzer wieder im Mannschaftstraining. Netzer musste zuletzt mit einer Adduktoren-Zerrung, die er sich im Heimspiel gegen den SK Rapid zugezogen hat, drei Wochen pausieren, steht nun aber wieder zur Verfügung. Damit muss Cheftrainer Damir Canadi nur noch auf David Bumberger verzichten, der seine Adduktoren-Probleme zuletzt in Salzburg behandeln ließ. Der Gegner: Zurück im Abstiegskampf Nach einer starken Herbstsaison war die Hoffnung in St. Pölten groß, zum zweiten Mal seit Einführung der Zwölferliga im oberen Play Off zu landen und sich frühzeitig aller Abstiegssorgen zu entledigen. Im Frühjahr konnten Top-Torjäger Alexander Schmidt und Co. aber nicht an das zuvor gezeigte anknüpfen. Zwei Remis gegen die Admira und den SV Ried, sowie einem 1:0-Auswärtssieg bei der WSG Tirol, stehen schon fünf Niederlagen im neuen Jahr gegenüber. Insbesondere das zuvor so starke Stürmer-Duo Schmidt (10 Saisontore) und Dor Hugi (7 Tore) hat deutlich an Schrecken verloren. Schmidt startete zwar mit drei Treffern in den ersten beiden Spielen perfekt ins neue Jahr, mittlerweile ist der Wiener aber schon seit sechs Partien torlos. Hugi wartet im Frühjahr überhaupt noch auf seine erste Torbeteiligung. Und auch Winterneuzugang Samuel Tetteh konnte die Erwartungen, mit erst einem Treffer, bislang noch nicht erfüllen. Die heiße Phase beginnt Die Play Off-Phase in der Österreichischen Bundesliga beginnt offiziell zwar erst in gut drei Wochen. Allerdings hat der SCRA in den verbleibenden Spielen im Grunddurchgang, mit St. Pölten und Ried, zwei direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt vor der Brust. Wenn am Sonntag um 17:00 Uhr in St. Pölten angepfiffen wird, beginnt endgültig die heiße Phase der Saison 2020/21. (SCRA)


03/11

Mit positiver Einstellung im Kampf um den Ligaverbleib

Co-Trainer Manu Hervás im Interview
GEPA
Co-Trainer Manu Hervás und Chefcoach Damir Canadi in Diskussion mit dem Spielleiter


03/11

Gemeinsam mit Damir Canadi hat Manu Hervás vor 14 Tagen die "Mission Klassenerhalt" beim SCR Altach angetreten. Der Spanier erzählt im Interview mit scra.at, warum er positiv überrascht war, erklärt seinen ganz speziellen Zugang zum Thema Abstiegskampf und gibt Einblicke in seine Arbeit mit Damir Canadi. 1.) Vor 14 Tagen bist du gemeinsam mit Damir Canadi hier angetreten, mit dem klaren Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen. Wie sind deine ersten Eindrücke vom SCR Altach? Ich wurde von allen unglaublich positiv aufgenommen. Da ich den SCR Altach noch aus meiner Zeit als Spieler bei der Admira kenne, war ich sehr beeindruckt, als ich vor zwei Wochen hier angekommen bin. Der Verein hat sich in allen Bereichen enorm entwickelt und es ist fantastisch, jetzt Teil dieser Entwicklung sein zu dürfen. Was mir besonders gefällt, ist die menschliche Seite des Vereins. Man merkt, dass hier alle an einem Strang ziehen – egal ob das die Spieler, die Jungs aus dem Staff oder die Mitarbeiter im Büro des Vereins sind. 2.) Du hast mit Damir Canadi bereits in Griechenland zusammengearbeitet und er wollte dich unbedingt mit nach Altach nehmen. Warum passt das Duo Canadi/Hervas so gut zusammen? Zuallererst ist Damir ein Cheftrainer, der seinen Mitarbeitern sehr viele Freiheiten gibt, ihre Stärken im Team einzubringen. Ich bin jemand, der diese Rahmenbedingungen braucht, um die beste Version meiner selbst zu sein. Auf der anderen Seite verbinden uns Werte wie Loyalität, Konsistenz, Respekt und Ehrlichkeit. Aus meiner Sicht ist das die Basis, um gemeinsam erfolgreich arbeiten zu können. 3.) Die nächsten zwei Monate stehen ganz im Zeichen der „Mission Klassenerhalt“. Du warst selbst lange Jahre als Profi-Fußballer aktiv, hast unter anderem bei Atletico Madrid, dem FC Getafe und auch in Österreich bei der Admira gespielt. Hast du dabei schon Erfahrungen im Kampf gegen den Abstieg gesammelt? Ich war schon mehrfach in solche Situationen verwickelt. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es wichtig ist, auch in turbulenten Zeiten die Ruhe zu bewahren und den Fokus auf das gemeinsame Ziel zu legen. Die Fähigkeit positiv zu bleiben, ist ein wichtiger Faktor, um am Ende erfolgreich zu sein. Wir sollten nicht vergessen, dass wir alle einem Beruf nachgehen dürfen, den wir wirklich lieben. Natürlich ist Druck da, aber damit müssen wir in unserem Job umgehen. Wichtig ist, dass gegenseitiges Vertrauen zwischen alle Beteiligten da ist – wenn uns das gelingt, werden wir am Ende in der Liga bleiben. 4.) Du sprichst fünf Sprachen, was für den Trainerjob mit Sicherheit ein großer Vorteil ist. Wie wichtig ist Sprache für dich? Definitiv sehr wichtig. Kommunikation ist in der Zusammenarbeit mit Menschen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Es war immer mein Ziel, in den Ländern in denen ich gearbeitet habe, auch die Sprache zu verstehen. Gerade als Coach ist es wichtig, dass meine Mitteilungen klar und verständlich beim Empfänger ankommen. 5.) Und wie gut klappt es mit deinem Deutsch schon wieder? Gute Frage (lacht). Es ist knapp zehn Jahre her, seit ich letztmals wirklich regelmäßig Deutsch gesprochen habe. Es ist noch irgendwo in meinem Kopf vorhanden und ich versuche es mehr und mehr wieder in meinen Alltag zu integrieren. Ich denke, es wird noch einige Wochen dauern, bevor ich es wieder richtig fließend hinbekomme. Aber ich bin sehr zuversichtlich. 6.) Die Co-Trainer-Position beim SCRA ist deine Zweite im Profibereich. Welche Ziele hast du als Trainer noch? Möchtest du irgendwann auch die Rolle des Cheftrainers ausüben? Es ist auf jeden Fall mein Ziel, irgendwann auch als Cheftrainer zu arbeiten. Ich glaube aber, dass es am besten ist, das nicht zu sehr zu forcieren, sondern den Dingen ihren Lauf zu lassen. Ich denke, es wird zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort so kommen, wenn ich gut genug dafür bin. Für mich steht im Vordergrund, mich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln und Erfahrungen zu sammeln. Ich glaube, dass mir der Weg, auf dem ich mich gerade befinde, alles mitgibt, was ich brauche, um zu wachsen und mich selbst weiterzuentwickeln. Steckbrief: Name: Manu Hervas Geburtsdatum: 06.06.1986 Nationalität: Spanien Position: Co-Trainer (SCRA)


03/11

Einmal geht der Blick noch zurück. Sky Sport Austria berichtet in Dein Verein - SCR Altach über die knappe 0:1-Heimniederlage gegen den LASK, in der Rubrik "sehr fragwürdig" stellen sich Marco Meilinger und Daniel Maderner den heiklen Fragen der Skyreporter und zudem wartet ein Ausblick auf die kommenden Spiele in der Tipico Bundesliga.

Lineup

spusu SKN St. Pölten


Goal Keeper
Christoph Riegler

Defense
Michael SteinwenderMichael BlauensteinerAhmet MuhamedbegovicKofi Yeboah SchulzLukas Tursch

Midfield
Peter PokornyRobert LjubicicBrandon Ivan Servania

Forward
Alexander SchmidtSamuel Tetteh

Bench
Pirmin StrasserGeorge DaviesMartin MajnovicsEmilian MetuDor HugyChristoph HalperDaniel Drescher


Cashpoint SCR Altach


Goal Keeper
Martin Kobras

Defense
Berkay Tolga DabanliNeven SuboticJan ZwischenbruggerManuel Thurnwald

Midfield
Nosa Iyobosa EdokpolorStefan HaudumManfred FischerMarco Meilinger

Forward
Daniel MadernerDaniel Nussbaumer

Bench
Tino CasaliSamuel Yves Oum GouetAlain WissEmanuel SchreinerEmir KaricChinedu Ogbuke ObasiCsaba Bukta



Information

Starts at

Last Updated


Reporter