Jetzt legte Salzburg vor
Nach 0:2-Rückstand dreht der EC Red Bull Salzburg die Viertelfinalserie gegen die Dornbirn Bulldogs und hat am Dienstag die Chance sich für das Halbfinale in der bet-at-home ICE Hockey League zu qualifizieren.
Zurück auf Anfang wurde die „best-of-seven“-Serie nach dem 2:2-Ausgleich der Red Bulls gestellt. Und das Spiel in der Salzburger Eisarena hatte zu Beginn zunächst auch den Charakter des Auftaktsieges der Vorarlberger. Rapuzzi gewann das Eröffnungsbully, Magnan fasste die erste Strafzeit aus, und die Bulldogs nahmen nach zehn Minuten das Zepter in die Hand. Anders als noch vor neun Tagen entschärfte Thomas Höneckl anstelle von Oskar Östlund die Angriffe der stürmischen Hausherren. Ein hochkonzentrierter Auftritt beider Teams verhinderte bis in den Mittelabschnitt jeglichen Torjubel. Nach den Vertrauenszusprüchen der Head Coaches in der ersten Pause erhöhten die Red Bulls den Druck, die Führung die logische Konsequenz. Und dem Gesetz der Serie zufolge war der erste Treffer spielentscheidend.
Salzburg fehlt ein Sieg
Dominik Heinrich hatte das Auge für Florian Baltram (26.), der nach seinem Empty-Net-Treffer spielübergreifend nachsetzte. Insgesamt beherrschten die Mozartstädter den Mittelabschnitt nach Belieben. Die Torstange verhinderte Salzburg (Hughes, Skille) den Ausbau der Führung und auch Dornbirn konnte nicht auf Dauer klein gehalten werden. Die Cracks von Kai Suikkanen kamen im Schlussabschnitt wieder vermehrt zu aussichtsreichen Chancen. Die Torleute J.P. Lamoureux und bei den Bulldogs Thomas Höneckl glänzten bei ihren Taten. Den Gästen lief am Ende die Zeit davon und der starke Salzburger Schlussmann, der sein Tor reinhalten konnte, pflückte in der heißen Schlussphase One-Timer von Macierzynski und Nilsson sicher herunter.