Röthner Personalsorgen als Chance für Bregenz
Roman Ellensohn wartet auf ersten Sieg als SW-Trainer.
Der Trainereffekt bei Schwarz-Weiß Bregenz blieb aus: Eine 0:1-Niderlage gegen Austria Lustenaus Amateure und ein torloses Remis musste Neo-Coach Roman Ellensohn zu Beginn seiner Amtszeit hinnehmen – noch wartet er auf den ersten Sieg und die ersten Tore seiner Ära. Apropos Tore: Der Bregenzer Angriff ist die Achillesferse des Vereins, erst acht Tore hat der Mitfavorit in sieben Spielen erzielt. Nicht von Ungefähr kommt deshalb der Druck des „Siegenmüssens“ im Heimspiel gegen Tabellennachbar Röthis. So sieht dies auch Ellensohn im Vorfeld der Partie: „Röthis ist immer ein schwieriger Gegner, besonders wenn sie angeschlagen sind. Doch wir haben uns viel vorgenommen und wollen das auch am Platz präsentieren.“ Fraglich ist Stürmer Uelder Barbosa Mendes. Die Vorderländer müssen auf sieben Kaderspieler verzichten, wegen Sperren, Urlaub und Langzeitverletzungen.
Außerdem spannend: Ellensohn und Röthis-Trainer Dominik Visintainer haben für zwei Jahre aktiv in Hard und für drei Saisonen in der heimischen Akademie zusammen die Schuhe geschnürt. So ist eine Freundschaft bis zum heutigen Tage entstanden.