Gegen einen angeschlagenen DSV ist VfB Hohenems klarer Favorit
Im Vorfeld der Partie zwischen dem Dornbirner SV und dem VfB Hohenems spricht eigentlich alles für den Topfavoriten aus der Grafenstadt. Aufgrund der dünnen Personaldecke musste der DSV zuletzt vier Niederlagen einstecken und sich aus dem Aufstiegsrennen frühzeitig verabschieden. „Wir sind klar in der Außenseiterrolle, haben aber nichts zu verlieren. So viele Ausfälle von Stammspielern kann kein Klub in dieser sehr ausgeglichenen starken Eliteliga kompensieren. Wir werden aber alles unternehmen und wollen sie ärgern“, sagt Dornbirner SV-Sportchef Marcel Lipburger. Andreas Röser (29), Benjamin Kaufmann (24), Leandros Tsohataridis (31), Fethullah Kalkan (25), Lien Zwischenbrugger (20), Jonas Gamper (26), Fabian Wagner (19) und Andreas Filler (20), nur um die wichtigsten Akteure zu nennen, werden den Haselstaudern nicht zur Verfügung stehen.
Emser Erfolgsgaranten dabei
Doch auch der VfB Hohenems muss mit Luka Dursun (24), Bünyamin Bilgic (21), Özkan Demir (21) und Stjepan Drobnak (23) ein starkes Quartett vorgeben. Dafür stehen die Erfolgsgaranten mit Tormann Andre Breitfuß und Tormaschine Maurice Wunderli (20 Tore) Gewehr bei Fuß. Fakt am Rande: Der VfB konnte im Laufe der Saison bereist fünf Siege in der Fremde einfahren. Heute soll, wenn es nach VfB-Coach Goran Milovanovic geht, der nächste Dreier folgen. „Wir wollen die nötigen Punkte für den Aufstieg vorzeitig fixieren und dazu braucht es in Haselstauden eben drei Zähler.“