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Tournament / League
Postgame
Game over! Final Score: 1:3
Half 2

53'

Yellow Red Card SK Austria Klagenfurt Turgay Gemicibasi

49'

Goal! SK Rapid Wien Yusuf Demir

46'

Anpfiff 2. Halbzeit
End Half 1
Halbzeitstand 1:2
Half 1

40'

Goal! (Foul Penalty Kick) SK Austria Klagenfurt Turgay Gemicibasi

34'

Goal! SK Rapid Wien Bernhard Zimmermann

27'

Goal! SK Rapid Wien Marco Grüll

1'

Livecast started!
Pregame


03/12

Erster Auftritt im „Konzert der Großen“

Die Verantwortlichen der Austria Klagenfurt hatten die Saison 2021/22 der ADMIRAL Bundesliga nach dem Aufstieg unter das Motto gestellt: Gekommen, um zu bleiben! Das Team von Peter Pacult hat die „Pflicht“ mit dem Einzug in das obere Playoff erfüllt, die folgenden zehn Spiele werden zur „Kür“ „Meine Mannschaft hat sich das hart erarbeitet und wir sind verdient oben dabei. Ich denke, in der Entwicklung kommen wir dadurch einen großen Schritt voran. Es ist immer reizvoll, sich mit den Besten zu messen. An unserer Rolle hat sich nichts verändert, wir gehen in jedes Match als krasser Außenseiter. Aber wir werden es den Favoriten so schwer wie möglich machen“, blickt Chefcoach Pacult auf die Meisterrunde voraus. Die Kontrahenten im „Konzert der Großen“: Red Bull Salzburg, Sturm Graz, WAC, Austria Wien – und eben Rapid, die „alte Liebe“ des Klagenfurter Trainers, der 2008 in dieser Funktion den Titel gewann. „Es ist das dritte Duell in dieser Saison, Die Frage, ob es für mich persönlich noch immer ein besonderes Spiel ist, stellt sich nicht. Ich will es mit aller Macht gewinnen, so wie jedes andere auch“, bekräftigt Pacult. Seine Erinnerung an den jüngsten Vergleich ist noch frisch, zum Abschluss des Grunddurchgangs unterlagen die Violetten in Hütteldorf deutlich mit 0:3. „Rapid war reifer und viel konsequenter, so kam das Ergebnis zustande. Aber sie hatten auch das nötige Spielglück auf ihrer Seite, haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht, während wir einiges ausgelassen haben. Das müssen wir auf jeden Fall besser machen“, fordert der 62-jährige Fußball-Lehrer. „Wir denken ganz klar europäisch, das ist unser Ziel. Die letzten Ergebnisse haben uns natürlich Selbstvertrauen gegeben, die Stimmung ist sehr gut und ich bin zuversichtlich, dass wir Sonntag in Klagenfurt so auftreten, wie wir das zuletzt gemacht haben und etwas Zählbares mitnehmen“, zeigt sich Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer optimistisch, warnt aber auch: „Wir dürfen uns nicht täuschen lassen vom Ergebnis vor einer Woche. Das Spiel war schon enger, als das Ergebnis es ausgesagt hat.“ Die personelle Situation bei der Austria hat sich im Vergleich zur Dauer-Notlage über weite Strecken der Saison entspannt: Mit Herbert Paul, Gloire Amanda, Patrick Hasenhüttl und Florian Rieder stehen aktuell lediglich vier Profis nicht zur Verfügung, alle anderen bewerben sich um einen Platz im 18-Mann-Aufgebot. Pacult hat also die Qual der Wahl. (SKA)


03/12

Dieses „Labyrinth“ führt nach Europa

Das große Ziel hat die Austria Klagenfurt bereits zum Abschluss des Grunddurchgangs erreicht, mit dem Einzug in die Meisterrunde lösten die Violetten das Ticket für die Saison 2022/23 in der ADMIRAL Bundesliga. Vor Peter Pacult und seinem Team liegen zehn Spiele, in denen man frei von jedem Druck aufgeigen kann. Der Aufsteiger bleibt in der Rolle des krassen Außenseiters, hat aber Ambitionen – und will im Kampf um die Europapokal-Plätze mitmischen. „Wir sind total happy, wie sich unsere Truppe in der Hin- und Rückrunde präsentiert hat. Durch die Qualifikation für das obere Playoff haben wir Planungssicherheit mit Blick auf die kommende Serie, können Gespräche mit möglichen neuen Spielern und auch Partnern in der Gewissheit führen, was wir zu bieten haben. Darüber hinaus hoffen wir natürlich darauf, unter den Fußball-Anhängern neue Euphorie und Aufbruchstimmung zu entfachen“, sagt Geschäftsführer Harald Gärtner, der Trainerteam und Mannschaft „ein Riesenkompliment“ ausspricht. Doch welche Ziele setzen sich die Violetten im „Konzert der Großen“, in dem Rapid Wien schon am Sonntag (14.30 Uhr) im Wörthersee-Stadion der erste Gegner ist? „Wir wollen einfach daran anknüpfen, was uns bisher ausgezeichnet und in die Top 6 gebracht hat. Nämlich für alle anderen ein unangenehmer, ekliger Widersacher zu sein, der alles in die Waagschale wirft, was er zu bieten hat. Die Burschen haben nichts zu verlieren, können nur gewinnen. Ich bin sicher, dass wir weiterhin für die eine oder andere Überraschung sorgen“, so Sportdirektor Matthias Imhof. Das Duell zum Auftakt birgt für das Pacult-Team die zusätzliche Motivation, sich für die jüngste Niederlage revanchieren zu können. Am Sonntag gab es beim Rekordmeister vor der Saison-Rekordkulisse von 20.400 Zuschauern im Allianz-Stadion nichts zu holen. Sieben Tage später will die Austria in der heimischen EM-Arena zurückgeschlagen. Tickets sind bis Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr in der Geschäftsstelle sowie rund um die Uhr im Online-Shop erhältlich. Am Sonntag öffnet die Kassa Süd um 9 Uhr, die Kassen Nord und West um 11 Uhr. „Das Ergebnis fiel mit 0:3 deutlich aus, aber ich denke, das spiegelt die Kräfteverhältnisse nicht wider. Wir hatten ja eine Reihe großer Chancen, waren leider nicht zielstrebig und konsequent genug, um diese zu nutzen. Rapid ist eine sehr gute Mannschaft, aber wir müssen uns auf keinen Fall verstecken, werden mutig und selbstbewusst auftreten“, versichert Kapitän Kosmas Gkezos, der hinzufügt: „In der Meisterrunde wird uns kaum jemand etwas zutrauen. Aber wir glauben an unsere Qualitäten und werden als Einheit zusammenhalten.“ So haben sich Verantwortliche, Profis und Fans zum Wochenstart auch mit dem nicht so einfach zu durchschauenden „Labyrinth“ ins internationale Geschäft vertraut gemacht. Eine Erkenntnis: Schon der fünfte Platz könnte nach Europa führen, sollten RB Salzburg oder der WAC (die im Halbfinale aufeinandertreffen) im Endspiel des ÖFB-Cups gegen die SV Ried gewinnen und in der Bundesliga zwischen Platz eins und vier landen. Dann gäbe es für den Fünften ein „Finale“ mit dem Ersten oder Zweiten der Qualifikationsgruppe. Alle Europapokal-Konstellationen im Überblick:
  • Sollte Salzburg oder der WAC das ÖFB-Cup-Finale gewinnen und in der Meisterschaft auf einem Platz von eins bis vier landen, spielen im Halbfinale die ersten zwei Teams der Qualifikationsgruppe (Q1 vs. Q2). Der Sieger dieses Duells spielt dann im Finale gegen den Fünften der Meistergruppe (M5). Der Gewinner startet in der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa Conference League.
  • Sollte Salzburg oder der WAC das ÖFB-Cup-Finale gewinnen und auf Platz fünf landen, spielen im Halbfinale die ersten zwei Teams der Qualifikationsgruppe (Q1 vs. Q2). Der Sieger dieses Duells spielt dann im Finale gegen den Vierten der Meistergruppe (M4). Der Gewinner startet in der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa Conference League.
  • Sollte Salzburg oder der WAC das Cup-Finale gewinnen und auf Platz sechs landen oder Ried das Cup-Finale gewinnen und auf einem der Plätze acht bis zwölf landen, spielt der Gewinner der Qualifikationsgruppe (Q1) im Halbfinale gegen den Fünften der Meistergruppe (M5). Der Sieger dieses Duells spielt dann im Finale gegen den Vierten der Meistergruppe (M4). Der Gewinner startet in der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa Conference League.
  • Sollte Ried das Cup-Finale gewinnen und in der Meisterschaft auf Platz sieben landen, spielt das zweitbeste Team der Qualifikationsgruppe (Q2) im Halbfinale gegen den Fünften der Meistergruppe (M5). Der Sieger dieses Duells spielt dann im Finale gegen den Vierten der Meistergruppe (M4). Der Gewinner startet in der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa Conference League.

Lineup

SK Austria Klagenfurt


Goal Keeper
Phillip Menzel

Midfield
Patrick GreilFlorian JaritzKosmas GkezosAlex Timossi AnderssonChristopher CvetkoMarkus PinkTill SchumacherNicolas WimmerIvan SaravanjaTurgay Gemicibasi

Bench
Lennart Franklin MoserMichael BlauensteinerMaximiliano MoreiraDarijo PecirepRajko RepFabian MiesenböckLukas Fridrikas


SK Rapid Wien


Goal Keeper
Niklas Hedl

Midfield
Emanuel AiwuRobert LjubicicKevin WimmerYusuf DemirDejan PetrovicFilip StojkovicMartin MoormannMarco GrüllFerdy DruijfBernhard Zimmermann

Bench
Philipp SchobesbergerChristoph KnasmüllnerThorsten SchickSrdjan GrahovacBernhard UngerJonas Antonius AuerKelvin Arase



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