Der Kampf um den Klassenerhalt spitzt sich weiter zu. Nur vier Punkte trennen alle sechs Teams der Qualifikationsgruppe. Am Samstag gastiert mit dem LASK wohl das am höchsten einzuschätzende Team in Altach. Die Athletiker waren in den vergangenen Jahren stets eines der heißesten Eisen, wenn es um den Platz hinter Serienmeister Red Bull Salzburg ging. Die Saison 2021/22 stellt in dieser Hinsicht bislang eine Ausnahme dar und so finden sich die Stahlstädter plötzlich im Abstiegskampf wieder. Mit nur drei Zählern Vorsprung auf den SCRA reist der LASK am Samstag ins Ländle. Respekt vor dem LASK Für Ludovic Magnin ist die Wieland-Truppe trotzdem weiterhin der klare Favorit der Qualifikationsgruppe: „Sie sind eines der größten Teams in Österreich. Wir kennen unsere Rolle.“ Nachsatz: „Es ist unsere Aufgabe, uns diese Woche im Training einen Plan zurechtzulegen, wie wir die Nuss LASK knacken können.“ Einmal ist dies in dieser Saison bereits gelungen. Ende Oktober sorgte Noah Bischof mit seinem Goldtreffer in der 80. Minute für einen 1:0-Auswärtssieg in der Paschinger Raiffeisen Arena. Das Duell zum Saisonstart in der CASHPOINT Arena endete hingegen mit einem 1:0 zugunsten der Oberösterreicher. Altach will weiter ungeschlagen bleiben Auch im Qualifikationsdurchgang ist der SCRA bisweilen auf fremdem Platze erfolgreicher als „in den eigenen vier Wänden“. Wenngleich insbesondere das letzte Heimspiel gegen die Admira, mit dem Ausgleichstreffer durch Felix Strauss in allerletzter Sekunde, in durchaus positiver Erinnerung geblieben ist. Und so möchte die Rheindörfler am Samstag den nächsten Anlauf nehmen, um in der CASHPOINT Arena zu punkten und in der Qualirunde damit weiterhin das einzige ungeschlagene Team zu bleiben. Aigner fehlt gesperrt Fehlen wird Sebastian Aigner, der beim 3:0-Auswärtserfolg gegen die WSG Tirol, nach seiner Einwechslung in der Schlussphase, die 5. Gelbe Karte sah. Dazu dürften weiterhin die üblichen Verdächtigen ausfallen und Altach wohl in einer ähnlichen Formation auflaufen wie in den vergangenen Spielen. (SCRA)

Der CASHPOINT SCR Altach hat seine Hausaufgaben erledigt und die wirtschaftlichen Voraussetzungen für seine 12. Saison in der Admiral Bundesliga geschaffen. Am Mittwochmittag ist die Mitteilung des Senat 5 der Österreichischen Bundesliga in der Geschäftsstelle eingetroffen. Wie in den vergangenen Jahren erhält der SCR Altach die Bundesliga-Lizenz für die Saison 2022/23 in 1. Instanz und ohne Auflagen. Erstmals fallen zur kommenden Saison auch wieder die überarbeiteten zukunftsbezogenen Finanzinformationen, die in den vergangenen beiden Jahren allen Clubs der Bundesliga aufgrund der Corona-Pandemie auferlegt wurden. Die Finanzabteilung rund um Finanzchef Christoph Begle hat in den vergangenen Wochen viel Zeit und Engagement in die gewissenhafte Erstellung der erforderlichen Unterlagen investiert. Christoph Begle, Leiter Finanzen: „Der Erhalt der Lizenz in 1. Instanz zeigt einmal mehr, dass der SCR Altach, nach zwei sehr herausfordernden Pandemie-Jahren, weiterhin ein kerngesunder Verein ist und ist ein Beleg für die geleistete Arbeit aller Mitarbeiter im Verein. Ich möchte mich ausdrücklich bei allen bedanken, die am Erstellen der sehr umfangreichen Lizenz-Unterlagen mitgewirkt haben. Mein Dank gilt auch all unseren Partnern, Sponsoren, Fans und Mitarbeitern, die immer hinter uns gestanden sind und stehen.“