Sechs Spieltage sind in der Vorarlbergliga noch zu absolvieren. An diesem Spieltag liegt der Fokus auf dem Topspiel des Tabellenzweiten Alberschwende und dem Dritten Göfis.
Vier Zähler beträgt der Rückstand der Oberländer noch auf die Wälder, doch mit einem Spiel weniger. In der 89-jährigen langen Vereinsgeschichte spielten die Göfner nie in der Regionalliga bzw. Eliteliga. Allerdings verzichte Göfis im Jahr 1998 als Meister der Vorarlbergliga auf den Aufstieg in die Westliga, damals stieg der Zweitplatzierte Nenzing dann in die Drittklassigkeit auf. „Es ist schon sensationell das meine Mannschaft so lange heuer im Aufstiegsrennen bleibt. Jetzt kommen die Wochen der Wahrheit und die personellen Problemen im Team sind weg“, blickt Göfis Trainer Rainer Spiegel optimistisch auf den bevorstehenden Knüller in Alberschwende. Denn Göfis war die letzten zwei Saisonen in der Vorarlbergliga beim Saisonabbruch jeweils Letzter und Spiegel hat die Mannschaft zu einer Topmannschaft geformt und weiterentwickelt. Die letzten fünf direkten Duelle entschied Alberschwende gegen Göfis für sich. Doch die Wälder müssen mit Spielertrainer Rene Fink, Esref Demircan und Lukas Schatzmann ein sehr starkes Trio vorgeben. „Vorsicht vor den Standards von Alberschwende und unser Pluspunkt könnte die Offensive sein“, so Spiegel abschließend.