Den ersten Heimsieg im Visier
So richtig überzeugen konnte in der noch jungen Saison der VN.at Eliteliga weder Aufsteiger SCR Altach noch Gegner FC Lauterach. Nur ein Punkt trennen die beiden Mannschaften als Fünfter und Siebter. Die zweite Kampfmannschaft der Rheindörfler, bislang in allen vier Meisterschaftsspielen mit mehr als einer Handvoll von Profi-Kaderspielern bestückt, wartet noch auf den ersten Heimerfolg in dieser Leistungsstufe. Mit Schlussmann Armin Gremsl (27), Lukas Prokop (23), Pape Ndiaye (24), Thomas Baldauf (18), Noah Bischof (19), Bakary Nimaga (27), Guy Dahan (22) und Amir Abdijanovic (21) standen zuletzt in der Startformation gegen Bregenz und werden vermutlich auch am Samstag auflaufen. „Wir wollen eine Reaktion zeigen und Punkten“, sagt Altach Juniors Sportchef Markus Podrasky. Lauterach hat in vier Partien erst dreimal in Schwarze getroffen. Maurice Wunderli (25)zeigt sich für diese drei Treffer hauptverantwortlich und will auch gegen seine Exklub in der Cashpoint-Arena ins gegnerische Gehäuse schießen. Auch der Lauterach Coach Luggi Reiner (50) trug Ende der 90iger Jahre schon einmal das Dress von SCR Altach. Für beide Teams eine richtungsweisende Begegnung. Der Sieger darf sich nach oben orientieren und der Verlierer bleibt im Niemandsland der Tabelle.