Cup-Euphorie wartet auf Fortsetzung
FC Mohren Dornbirn 1913 gastiert heute (20 Uhr) in Hütteldorf. Mit Rapid II geht es gegen einen Gegner, der ebenfalls noch auf den ersten Saisonsieg wartet. Den Schwung aus dem Cup wollen die Rothosen auch in die Liga mitnehmen.
“Man hat nach dem Spiel gesehen, wie gut der Sieg getan hat. Für die Psyche war das sicher positiv.“ Trainer Thomas Janeschitz misst dem Cup-Erfolg gegen den TSV Hartberg (3:2) eine große Bedeutung zu. „Das gilt es jetzt, fortzusetzen.“
Denn in der Liga warten die Rothosen noch auf den ersten Saisonsieg. Mit Rapid II geht es auswärts in Hütteldorf nun gegen ein Team, das bislang ebenfalls noch ohne vollen Erfolg geblieben ist. Allerdings schon vier Remis geholt hat, unter anderem ein 2:2 gegen Amstetten. Rapid II sei der Mustertyp der Zweitvertretung eines Bundesligisten, so Janeschitz. Die Qualität im gegnerischen Team sei natürlich vorhanden – allerdings haben die Jungrapidler mit 17 Gegentreffern auch die schlechteste Defensive der Liga. „Für beide Teams gilt es, in der Liga anzukommen“, zieht Janeschitz den Vergleich zu seiner Elf. Welche eine englische Woche hatte, während der Gegner sich in Ruhe vorbereiten konnte. Die Mannschaft könne das aber wegstecken, er habe junge Spieler, die schnell regenerieren können, gibt sich Janeschitz zuversichtlich.
“Jetzt kommen die Gegner aus der unteren Tabellenregion. Gegner, gegen die es zu punkten gilt.”
Thomas Janeschitz, Trainer FC Mohren Dornbirn 1913
Zuversicht gibt auch, dass der Knoten bei Angreifer Renan platzte. „Sehr froh“, sei Janeschitz darüber. Das sei aber auch eine Konsequenz daraus, dass man offensiv besser agiere. Sieben Spiele, noch kein Sieg – der Druck sei von Beginn der Meisterschaft da gewesen, so der Trainer. Aber: „Jetzt kommen die Gegner aus der unteren Tabellenregion. Gegner, gegen die es zu punkten gilt.“