Ähnliche Gefühlslage
Die Stimmung war mit Sicherheit in beiden Lagern schon mal besser. Sowohl Altach als auch Ried halten aktuell bei fünf Punkten und blicken auf nur einen Bundesligasieg in dieser Saison zurück. In der Länderspielpause holte sich unser Team mit einem 2:0 Testerfolg über Dornbirn ein gutes Gefühl ab, die Wikinger verzichteten auf eine Ausfahrt ins Testspielgewässer. Um den Anschluss an den Rest des Feldes nicht zu verlieren, wäre es für beide Vereine von enormer Wichtigkeit, am Sonntag die drei Punkte einzufahren. Die Kampfansage aus Ried traf bereits im Ländle ein: „Wir werden natürlich auf drei Punkte spielen, alles andere ist zu wenig!“, wird SVR Keeper Sahin-Radlinger auf der Vereinshomepage zitiert.
Wiedersehen mit Monschein
Eine spannende Personalie läuft mittlerweile in grün auf – nämlich Stürmer Christoph Monschein. Der 29-Jährige stand letztes Frühjahr dem SCR Altach zur Verfügung und trug mit seinen fünf Scorerpunkten ebenso seinen Teil zum Ligaerhalt bei. Gegen seinen jetzigen Arbeitsgegner traf Christoph im Übrigen in beiden Spielen jeweils einmal. In dieser Saison konnte Monschein erst einen Elfmetertreffer verbuchen, die Offensive der Rieder ist mit vier Toren die harmloseste der Liga.
Wiedergefundene Altacher Freude
Fußball soll bekanntlich in allererster Linie Spaß machen: den Zuschauern auf den Rängen aber auch dem Team, welches auf dem Platz steht. Diese Freude am Spiel ist gegen Dornbirn zurückgekehrt, meinte Miro Klose, was für ihn ein wichtiger Indikator darstelle. Die guten Phasen, welche der SCR Altach in der jeder Partie vorfindet, sollen sich nun in gutes Spiel über 90 Minuten entwickeln. Da könnte ein verunsicherter Gegner wie die SV Ried genau zum richtigen Zeitpunkt kommen, primär sollte aber in diesem Duell ein erfreuliches Ergebnis seitens des SCRA am Ende stehen.
(SCRA)