Trotz Absenzen: FC Lauterach verspricht Tabellenführer SW Bregenz einen heißen Tanz
Am 14. Spieltag in der VN.at Eliteliga kommt es heute um 16 Uhr im wunderschönen Bruno Pezzey Stadion in Lauterach zum mit großer Spannung erwarteten, brisanten Nachbarschaftsduel zwischen dem Dritten Intemann FC Lauterach und dem überlegenen Spitzenreiter SW Bregenz.
Eine von vielen Erfolgsserien wird für die beiden Spitzenvereine zu Ende gehen. Seit der 0:3-Niederlage in Bregenz am 6. August dieses Jahres, das sind zehn Meisterschaftsspiele in Folge, davon fünf Siege und fünf Remis, sind die Mannen von Lauterach Coach Luggi Reiner ungeschlagen. Der Tabellenführer aus der Vorarlberger Landeshauptstadt ging in den letzten fünf Partien, davon vier Siege und ein Remis, nicht als Verlierer vom Spielfeld. Lauterach ist zudem saisonübergreifend zehn Heimspiele in Serie unbesiegt. Aber auch die Schwarz-Weißen haben dreizehn Mal in Folge auf fremden Platz nicht mehr verloren. Lauterach setzt auf den achtzehnfachen Torschützen-Führenden Maurice Wunderli (25), der Erste SW Bregenz baut auf das Duo Lukas Katnik (33/8 Tore) und Veljko Vukasinovic (21/7 Tore). „Werden Bregenz einen heißen Tanz liefern. Wollen sie zu hundert Prozent fordern und für eine kleine Überraschung sorgen. Sie sind aber das Maß aller Dinge. Meine Mannschaft wird mit breiter Brust auftreten“, so Lauterach Coach Luggi Reiner (50). In den letzten fünf direkten Duellen gab es zwei Bregenz-Siege und dreimal teilten sich die Klubs die Zähler brüderlich. Nicolas Mohr (26) kehrt ins Tor von Lauterach zurück. Fix fehlen werden Kevin Prantl (22), Petros Fink (18), Constantin Dornbach (24) und Batuhan Karakas (23). Ungewiss, ob Kapitän Christoph Kobleder (32), Sanih Musah (28) und Hannes Röthlin (23) aufgrund von Verletzungen spielen können. Bregenz muss auf den gesperrten Kristijan Makovec (26) und Teo Trailovic (22) verzichten, dafür kommt Yuri Silva Gomez (24) nach seiner Sperre zurück ins Aufgebot. „Das starke Lauterach will uns weh tun, darauf müssen wir vorbereitet sein. Brauchen eine starke Leistung um das Topspiel positiv zu gestalten“, sagt SW Bregenz Präsident Thomas Fricke (54).TK