FC Lauterach geht als Tabellenführer in die zweite Saisonhälfte der VN.at Eliteliga
Am letzten Spieltag im Grunddurchgang der VN.at Eliteliga geht es in der Begegnung zwischen dem Dritten Intemann FC Lauterach und dem Zima FC Rotenberg nur noch um wichtige Punkte im Aufstiegskampf für die Regionalliga West ab der Saison 2023/2024. Unterschiedliche Voraussetzungen sind vor dem Anpfiff gegeben. Während Lauterach mit zwei zu Null-Siegen perfekt gestartet ist, hat das stark ersatzgeschwächte Rotenberg zwei unerwartete Niederlagen (0:1, 1:2) einstecken müssen. Die Elf von Neocoach Michael Kopf wird definitiv als Führender in die noch ausstehenden neun Meisterschaftsspiele in der Eliteliga im Frühjahr gehen. Fünf Zähler hat Lauterach vor den letzten 90 Minuten im Grunddurchgang mehr auf dem Konto als der Vierte SCR Altach II. Der Vorsprung an Punkten gegenüber den anderen Mitstreitern ist trotz der Halbierung an Zählern schon relativ groß. Lauterach hat trotz den Abgängen von einem Dutzend an Kaderspielern und den Turbulenzen abseits des grünen Rasen reelle Chancen für eine Teilnahme an der Regionalliga West in der nächsten Saison. Dabei hat der Traditionsverein aus der Hofsteiggemeinde absolut Erfahrung in der dritthöchsten Leistungsstufe Österreichs. In der Meisterschaft 1999/2000 musste FC Lauterach als Letzter in der RLW den bitteren Gang und Abstieg in den Landesverband antreten. 23 Jahre später könnte Lauterach dieses wahrscheinlich von den wenigsten Insidern zugetraute Ziel Aufstieg Westliga realisieren. Im Heimspiel gegen Rotenberg wird nur Hohenems-Leihgabe Kristijan Dulabic (25) in der Startaufstellung von Lauterach stehen. Ansonsten sind nur junge Eigenbauspieler in der Anfangsformation zu bewundern. Marc Andre Bursac (27) will auch zum dritten Mal in Folge seinen Kasten rein halten. Lauterach fehlen Abwehrchef Stjepan Drobnak (24/Muskelzerrung), Hannes Röthlin (23/Leiste) und Ismet Güler (23/Knie).