6 Minuten Nachspielzeit

Foul?

Anpfiff zur 2. Halbzeit

Halbzeitstand 0:0

Große Vorfreude auf brisantes Match

Ein Blick auf die Tabelle der Meistergruppe der ADMIRAL Bundesliga reicht aus, um die Brisanz im Rennen um die internationalen Startplätze zu erkennen. Drei Runden vor dem Ende der Spielzeit 2022/23 hat Austria Wien als Vierter drei Punkte Vorsprung auf den Sechsten Austria Klagenfurt – und am Sonntag (14.30 Uhr) kommt es in Waidmannsdorf zum direkten Duell. „Wir freuen uns auf das Match. Vor der Saison wurden wir von vielen Experten als Abstiegskandidat gehandelt. Jetzt befinden wir uns auf der Zielgeraden und haben es noch immer selbst in den Hand, einen Europapokalplatz zu erreichen. Die Mannschaft hat es bisher absolut klasse gemacht und wird in den letzten drei Spielen alles raushauen“, versichert Geschäftsführer Matthias Imhof. Mit der erneuten Qualifikation für das obere Playoff und dem damit verbundenen Klassenerhalt wurde das Ziel frühzeitig erreicht, das Ticket für eine weitere Serie im Oberhaus gebucht. Kein Wunder, dass die Violetten den bevorstehenden Duellen mit den „Veilchen“, bei Red Bull Salzburg und zum Abschluss mit Rapid Wien ausschließlich mit positiven Gefühlen entgegenblicken. „Im Konzert der Großen geigen wir als Außenseiter auf. Jeder rechnet damit, dass Klagenfurt am Ende auf Platz sechs landen wird. Sollte es so kommen, hätten wir trotzdem eine tolle Saison gespielt. Aber das heißt nicht, dass wir uns jetzt zurücklehnen. Wir wollen die Favoriten weiter ärgern und werden angreifen. Die Wiener Klubs haben richtig Druck, wir können befreit aufspielen“, sagt Imhof. Im Vergleich zum Auftritt zuletzt bei Sturm Graz (1:4) hat sich die personelle Situation weiter verbessert. Simon Straudi und Florian Rieder, die schon in der Vorwoche wieder im Teamtraining dabei waren, hoffen ebenso auf einen Platz im 18-Mann-Kader wie Jonas Arweiler, der sich am Mittwoch zurückmeldete. Chefcoach Peter Pacult wird das Aufgebot am Samstag bekanntgeben. Der Rivale aus Favoriten reist mit breiter Brust an den Wörthersee, immerhin feierte das Team von Michael Wimmer zuletzt einen Dreier im Derby gegen den SK Rapid (3:1). Damit verdrängte man die Grün-Weißen auf Rang fünf, die auch Klagenfurt im Nacken haben. Zwei Zähler ist das Pacult-Team lediglich zurück. (SKA)