Ausklang im Tirol
Das Drama des letzten Jahres bleibt dem SCRA heuer erspart. Wieder trifft die Ländle-Elf am letzten Spieltag auf Wattens, dieses Mal ist aber deutlich weniger Brisanz rund um die Partie zu spüren. Ging es letzten Mai noch ums blanke Überleben, hält sich heuer die sportliche Bedeutung der Partie in Grenzen. Dennoch möchte der SCR Altach sich und seinen Fans einen versöhnlichen Ausklang ermöglichen.
Entspannter Abschluss
Es ist kein großes Geheimnis, dass seit vergangenem Wochenende der große Druck beim SCRA abgefallen ist. Der Punktgewinn im Ländle-Derby und der geschaffte Klassenerhalt nahmen den gesamten Dampf vom Kessel. Trainer Klaus Schmidt gönnte seiner Mannschaft im Anschluss einiges an Freizeit, erst am Mittwochvormittag kehrte das Team auf den Trainingsplatz zurück. Zuvor entspannten Jäger und Co. auf eine spezielle Art und Weise auf einer Balearischen Insel. Atdhe Nuhiu blieb dem Mannschaftsausflug aber fern – er bejubelte den Aufstieg seines Ex-Teams Sheffield Wednesday in die englische Championship und fungierte beim Finalspiel als Co-Kommentator. Eine eher ungewöhnliche Trainingswoche unterstreicht die Trivialität der Freitagspartie.
Schreini, one last time
Das Spiel in Innsbruck hält aber sehr wohl einen Höhepunkt bereit, Emanuel Schreiner wird das letzte Mal für unseren Verein auflaufen. Trainer Klaus Schmidt ließ bereits durchblicken, dass er der Clubikone Spielzeit zum Abschied geben möchte. Gut möglich also, dass Schreini seine Statistik auf 262 SCRA-Pflichtspiele hinaufschraubt.
Ebenso spannend wird zu beobachten sein, ob auch junge Talente wie Maksimovic oder Yabantas zum Einsatz kommen werden. Ersterer wartet noch auf sein Bundesligadebüt, Emre durfte im Herbst im Spiel gegen den LASK erstmals Luft in der höchsten Spielklasse schnuppern. Fragen, welche Schmidt vermutlich auf der Pressekonferenz beantworten wird. Jene ist auf morgen 11:30 Uhr
Partyzug gen Tirol
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Eine lange kräftezehrende Saison neigt sich dem Ende zu, der SCR Altach freut sich auf einen gelungenen Abschluss bei der befreundeten WSG Tirol. Auch für die Wattener geht es um nichts mehr, nach der 2:0 Niederlage beim WAC spielen auch die Grün-Weißen nur noch um die goldene Ananas. Ein Abschlussspiel mit speziellem Charakter wartet aber allemal auf die Zuschauer im Tivoli.
(SCRA)