Verletzungsbedingter Wechsel

Wieder Uneinigkeit der Altacher Abwehr - Casali steht auch viel zu weit vor dem Tor und Demir kann ungehindert die Kugel ins Netz schieben..

Thurnwald zeigt an das es bei ihm nicht mehr weiter geht...

Die ersten 5 Minuten gehören klar den Rapidlern

Zwischenbrugger patzt und Grüll mit der ersten Großchance, scheitert an Casali

Altach PK vorm dem Spiel gegen Rapid

Vor dem Heimspiel in der ADMIRAL Bundesliga gegen den SK Rapid Wien beantworten bei der Pressekonferenz in der Cashpoint Arena SCRA-Cheftrainer Miroslav Klose und Manuel Thurnwald die Fragen der Medienvertreter.

Auf Heimvorteil setzen

Mit dem SK Rapid Wien kommt am Sonntag (14:30 Uhr) ein Team in die CASHPOINT Arena, welchem insbesondere im Ländle schon einige Male ein Bein gestellt werden konnte.

Über die sportliche Bedeutung des Heimrechts lässt sich bekanntlich streiten. Wenn es in der Bundesliga Altach vs. Rapid heißt, ist der Heimvorteil für die Rheindörfler aber auf jeden Fall ein wichtiger Faktor. Seit der Saison 2014/15 ging der SCR Altach gegen die Hütteldorfer nur einmal zu Hause als Verlierer vom Platz. Am Sonntag um 14:30 Uhr möchten Kloses Mannen die Hauptstadt erneut ärgern. Konstanz und Balance finden In den vergangenen Jahren war der Gegner Rapid stets ein Zuschauermagnet im Ländle. Dementsprechend ist auch am Sonntag eine tolle Kulisse zu erwarten, wenngleich beide Teams beim eigenen Anhang etwas gut zu machen haben. Aus Sicht des SCRA gilt es den Fokus nach dem enttäuschenden Cupauftritt in der Südstadt nun voll auf die Bundesliga zu legen und das Punktekonto aufzufüllen – mit einem Sieg könnte Altach am Sonntag zu Rapid aufschließen. Mit Ausnahme des Cup-Spiels hatten die Rheindörfler in den vergangenen Wochen in jedem Spiel starken Phasen. Unzulänglichkeiten im Defensivverhalten und fehlende Konstanz im Abrufen des eigenen Leistungsmaximums kosteten aber stets die Punkte. Es sind Nuancen, die schnell wieder in die Erfolgsspur führen können. Gegen Rapid soll der berüchtigte „Bock umgestoßen werden“. Unruhe beim Gegner Alles andere als harmonisch erscheint aktuell das Innenleben beim SK Rapid Wien. Der Schmach in der Conference League Quali gegen Vaduz folgte die zweite Bundesliga-Niederlage in Folge zu Hause gegen Sturm. Viel mehr trüben aber Nebenschauplätze das Gemüt in Wien-Hütteldorf. Hitzig geführte Personaldiskussionen, samt des Rücktritts von Geschäftsführer Christoph Peschek und des Rückzugs der Kandidatur von Präsident Martin Bruckner, nähren seit Tagen die Österreichischen Sport-Gazetten. In der Bundesliga hält Rapid nach sechs Runden bei sieben Zählern. Fünf geschossenen Toren stehen ebenso viele Gegentreffer gegenüber. Noch ist Cheftrainer Ferdinand Feldhofer auf der Suche nach der richtigen Mischung. Genau wie der SCR Altach wollen die „Grün-Weißen“ die Partie am Sonntag nutzen, um wieder sportliche Positiv-Schlagzeilen zu schreiben. Festung Schnabelholz Über die weite Anreise ins Ländle beschwerte sich ja schon so manches Team in der ADMIRAL Bundesliga. Die Rückfahrt dann ohne Erfolgserlebnis antreten zu müssen, schmerzt doppelt. Seit Wiederaufstieg konnten die Hütteldorfer erst zwei Mal die drei Punkte mit in die Hauptstadt nehmen, nur bei Grödig gewann man in diesem Zeitraum seltener. An den letzten Gastauftritt von SK Rapid erinnert man sich als Altacher noch gerne: Atdhe Nuhiu drehte vom Punkt spät die Partie und bescherte den viel umjubelten Heimsieg. (SCRA)