Um 20:25 Uhr startet die Austria gegen den GAK in den Ligalltag. Dabei kommt es in der Steiermark zum Wiedersehen mit dem ehemaligen Austria-Trainer Gernot Plassnegger. Der sportliche Erfolgsdruck ist aufgrund der Gegebenheiten bei beiden Teams nicht wirklich hoch, dennoch will man jedes verbleibende Spiel mit dem notwendigen Ernst angehen. Wir blicken vorab auf unser Team, den Gegner und berichten über so manch Interessantes zum Spiel.
Der Gegner - GAK
Die Steirer werden wie erwähnt von Gernot Plassnegger trainiert. Der Steirer stand Anfang Saison noch an der grün-weißen Seitenlinie und wechselte erst im September 2019 in die Steiermark. Bei den Grazern war Plassnegger bereits Trainer bevor er zur Austria wechselte, somit ist der Trainer mit Wiedersehen gut vertraut. Im Vorfeld des heutigen Spiels zeigte sich Plassnegger erfreut, dass er alte Weggefährten wiedersehen wird. Die Zeit in Lustenau sei ein schöne gewesen und er habe die Leute und das Land schätzen gelernt. Dennoch wolle man heute keine Geschenke verteilen. Die Grazer wären in MItten des Abstiegskampf können aber aufgrund des ausbleibenden Absteigers völlig frei aufspielen. Das Team hat gute Spieler in ihren Reihen und kann unangenehm werden. Auch die Austria musste sich im Hinspiel geschlagen geben. Es ist also noch eine kleine Rechnung offen.
Unsere Austria
Der Rückstand auf die Tabellenspitze ist bereits groß, Absteiger gibt es in dieser Saison keinen - die restliche Saison in der 2. Liga könnte man genau so gut als Vorbereitung auf die kommende Spielzeit ansehen. Unter diesem Grundsatz möchte Roman Mählich die restlichen Spieltage angehen. Es sollen alle Kaderspieler die Möglichkeit bekommen, sich für die kommende Saison zu empfehlen. Dennoch sollen die Spiele nicht auf die leichte Schulter genommen werden, es gilt fokusiert und zielstrebig die Aufgaben anzugehen. Nach der deutlichen NIederlage im Cupfinale möchte die Austria sportlich auch wieder erfolgreich sein. Die Niederlage selbst sei schon lange abgehakt und kein Thema mehr. Kadertechnisch kann Roman Mählich aus dem Vollen schöpfen, Domenik Schierl ist nach seiner Cupsperre wieder im Kader. Fehlen werden nur Patrik Eler und Tobias Berger. Ob die Austria durch den früheren Trainingsstart einen Vorteil haben wird, wird sich zeigen. Trainer Mählich findet, dass es ein Vorteil sein könnte, man diesen aber auch selbst ausspielen müsse, ansonsten würde er einem nichts bringen.
(ALU)